Organologisch (d.h. musikinstrumentenkundlich) gehört die Ukulele zur Gruppe der sogenannten Halslauten. Die meisten Ukulelen sind so ähnlich konstruiert, wie kleine Gitarren. Diese Instrumente würden nach der sogenannten Hornbostel-Sachs-Systematik als ‚zusammengesetzte Chordophone‘ eingestuft, bzw. genauer, als ‚Kasten-Halslauten‘.

Es gibt jedoch auch Ukulelen mit einem Resonanzkörper, der aus einer Rahmentrommel (‚Banjolele‘), oder ganz oder teilweise aus Metall (Resonator-Ukulele) besteht. Auch Kunststoff findet als Konstruktionsmaterial Verwendung (u.a. bei Ukulelen der Marke Ovation). In Ozeanien sind Ukulelen verbreitet, die aus einem Stück Holz geschnitzt, und somit vollkommen anders konstruiert sind. Es gibt eine immense Vielfalt, was die Gestaltung des Korpus angeht (z.B. Flying V-Form oder in Ananas-Form). Einige Instrumente sind mit Tonabnehmer-Systemen ausgestattet, welche meist im Steg und Resonanzkörper untergebracht sind. Es gibt auch rein elektrische Ukulelen, bei denen  die Gestaltung des Korpus noch ungewöhnlicher ausfallen kann.

Auch in der Besaitung unterscheiden sich Ukulelen. Die allermeisten haben vier Saiten, aber es gibt auch doppelchörig ausgestattete 8-saitige Instrumente und gelegentlich sogar welche, mit nur drei Saiten. Die sogenannte ‚Gitalele‘ weist sechs Saiten auf. Üblicherweise unterscheidet man je nach Länge der schwingenden Saite (Mensur) vier verschiedene Typen: Sopran-, Konzert-, Tenor- und Baritonukulelen. Seltener findet man noch kleinere Formen als die Sopran-Ukulele (Piccolo, Sopranino). Die Bass-Ukulele ist eigentlich ein Miniaturbass und hat mit den Spielweisen, wie sie bei der Ukulele zur Anwendung kommen, nichts zu tun.